Hypnose bei Belastung und Depression

Ab und zu mal traurig oder melancholisch zu sein, das ist ganz normal. Aber eine Depression? Die fühlt sich ganz anders an. Eine Depression legt sich wie Blei auf den Körper, schnürt den Atem zu, schließt die Seele ein. Und sie geht nicht einfach weg, wenn man an etwas anderes denkt. Der Spruch "Reiß dich doch mal zusammen" hilft niemandem.

 

Es wird geschätzt, dass in Deutschland rund vier Millionen Menschen unter Depressionen leiden. Häufig greift die Krankheit das Selbstwertgefühl massiv an. Die meisten Betroffenen fühlen sich innerlich leer, haben kaum Energie oder plagen sich mit Schuldgefühlen. Oft kreisen die Gedanken um die immer gleichen Themen, Hoffnungslosigkeit macht sich breit.

 

Betroffene sollten sich schnell Hilfe holen

 

Trotz der Vielzahl an Betroffenen ist Depression noch immer ein Tabuthema. Der Mut, sich wirklich Hilfe zu holen, ist verständlicherweise nicht besonders ausgeprägt. Und doch ist es so wichtig, sich frühzeitig Hilfe zu holen. Ein guter Therapeut sollte dabei warmherzig und empathisch auf dich eingehen, um mit dir gemeinsam und in deinem Tempo den Weg aus der Dunkelheit zu finden.

 

Wie Hypnose bei emotionaler Belastung helfen kann

 

Die ursachenorientierte Hypnosetherapie setzt dort an, wo die unbewussten Ursachen für die emotionalen Belastungen und die negativen Gedankenschleifen liegen. Oft sieht man sich im Alltag einem Geflecht an Symptomen gegenüber, das sich allein durch Nachdenken oder Verdrängen nicht lösen lässt. Im geschützten Rahmen der Hypnose tritt das Grübeln in den Hintergrund. Du erhältst direkten Zugang zu den Gefühlen, die du im Zustand der Depression womöglich ausgeblendet oder verdrängt hast. Im für dich richtigen Tempo können diese Gefühle dann zugelassen und überwunden werden. Mögliche Traumata, Stress, Ängste und Verlusterlebnisse werden in Hypnose behutsam neu verarbeitet und abgespeichert, so dass sie keinen Schaden mehr anrichten.